Bauwerksplanung eines von der IHK, Region Stuttgart, eigengenutzten Neubaus, unter evtl. Verwendung von denkmalgeschützten Teilen vorhandener Bausubstanz auf dem heutigen Standort. Ziel der IHK ist es, die nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügenden Gebäude durch einen zeitgemäßen Büro- und Veranstaltungsbau zu ersetzen bzw. die bestehenden Gebäudeteile entsprechend zu ertüchtigen.
Die Bestandsgebäude der IHK-Zentrale in der Jägerstraße 30 entsprachen aus funktionaler und technischer Sicht nicht dem Standard eines zeitgemäßen Verwaltungsgebäudes. Es bestand ein hoher Instandhaltungs- und Sanierungsbedarf der Gebäude. Zudem waren die bestehenden Flächenangebote nicht ausreichend, um die rund 4 000 Veranstaltungen jährlich – vor allem für Ihre Mitgliedsunternehmen, Auszubildende und Prüflinge – durchzuführen.
Die Energieversorgung des Bestandes entsprach nicht mehr den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der IHK.
Zusammengehörige Fachbereiche waren teilweise über mehrere Gebäude, sowie Ebenen verteilt und gewähren somit keinen reibungsfreien Ablauf. Die Versammlungsräume sind gleichfalls auf mehrere Gebäude verteilt und zum Teil nur sehr schwer zugänglich. In einer Voruntersuchung wurde die Sanierung des Bestandes sowie der Neubau am bestehenden und einem noch nicht festgelegten neuen Standort untersucht. Danach scheidet aus wirtschaftlichen und funktionalen Gründen eine Sanierung des Bestandes aus. Im November 2008 wurde in den Gremien der IHK Stuttgart beschlossen, bis Mitte 2009 einen Architektenwettbewerb für einen Neubau am bestehenden Standort durchzuführen, als Grundlage für die Entscheidung der IHK.
- Platzierung:
- 5. Preis
- Verfahrensart:
- Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Präqualifikationsverfahren
- Auslober:
- Industrie- und Handelskammer, Region Stuttgart