Insgesamt 30 Büros konkurrieren bei der Erweiterung des Landratsamtes. Die Schwierigkeit der Aufgabe drückt sich auch in der Verteilung der Preise aus. Es gibt drei 2. Preise und vorerst keinen eindeutigen Gewinner. GHA erhält eine Anerkennung. Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichtes:
„Die Entwurfsverfasser schlagen einen in sich geschlossen Baukörper zur Arrondierung des bereits durch das bestehende Landratsamt angelegten Blocks vor. Als angemessen wird empfunden, dass der Solitär in der Verlängerung des Bestands sowohl entlang der Werder- als auch der Weimarstrasse die städtebaulichen Kanten aufgreift und in gut proportioniertem Abstand zu den Gebäuderiegeln im Innenbereich des Blocks ein neues Quartier entstehen lässt. Die Gebäudehöhen werden effektvoll genutzt, um sowohl zur Donauseite einen markanten Eckpunkt, als auch im Innenbereich des Quartiers maßstäblich den Neubau selbstbewusst gegen den Haupteingang des bestehenden Landratsamtes zu setzen. Von Seiten der Bahnhofsstraße erschließt sich, bereits angelegt durch den Bestand, jetzt selbstverständlich in guter Dimension der Vorplatz zur zukünftigen Anlage.“