3. Preis – Kreishaus Germersheim,

Infos

Auszug aus den Juryprotokoll: „Die Arbeit besticht durch ihre städtebauliche Angemessenheit und ihre angenehme Geschossigkeit, indem sie sich maximal auf die Traufhöhe des Bestandsgebäudes bezieht. Die disziplinierte Grundrissgestalt wird erreicht durch jeweils eine angenehm proportionierte Hallen- und Hofkonzeption: Beide sind verantwortlich für eine größtmögliche Orientierung im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten (realtiv großes Raumprogramm, relativ kleines Grundstück). Positiv gewertet werden die kurzen Wege innerhalb dieser Grundrissstruktur. Sehr positiv gesehen wird das Beibehalten der Freistellung der historischen Mauer an der Bismarckstraße. Die Fassaden nehmen den Buntsandstein des Bestandgebäudes auf und bieten eine ansprechende, gut proportionierte Anmutung. Die Ausarbeitung ist gleichzeitig klar strukturiert wie sensibel und differenziert in der weiteren Ausarbeitung.“